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Remis im Auswärtsspiel beim VfB Neckarrems. In der 58. Minute blies „Black&Yellow“ nach einem 3:0-Rückstand mit einem Kriks-Kopfballtreffer zur Aufholjagd. Von M. O. Merz

Die Erkenntnis ist nicht neu: Beim Verbandsligisten 1. FC Heiningen stimmt die Moral. Bedurfte es noch eines Beweises, er wurde am Samstag in Remseck am Neckar eindrucksvoll geführt. Das Team des Trainertrios Egger, Hrabar, Oßner lag nach 13 Minuten in der zweiten Halbzeit 3:0 hinten. Zwei Kopfballtreffer von Kriks und Sanyang und dazwischen der nach einem Foul an Benny Kern von Robin Reichert souverän verwandelte Strafstoß führten zum Unentschieden auf dem schmucken Rasenplatz des GWV-Sportparks auf dem Remsecker Hummelberg.

reichert 2017Kein Wunder, dass die Miene von Markus Koch bei der Pressekonferenz nach dem Match kaum Freude ausstrahlte; und das obwohl die Verkündigung der Fortsetzung seines bereits 15 Jahre andauernden Engagements als Trainer des VfB eine bemerkenswert positive Message war. „Ich kann mich nicht erinnern, wann wir hier zuletzt 3:0 geführt haben. Wenn du dann aber am Ende nicht gewonnen hast, ist das eher traurig“, lautete sein verständlicher Kommentar. Die Bewegungen der Vereine am Tabellenende verlaufen derzeit nach Kochs Feststellungen im Schneckentempo. So gesehen hat sich seine Mannschaft durch den gewonnenen Punkt im Heimspiel immerhin um einen Tabellenplatz verbessert und ist damit der akuten Abstiegsgefahr erst einmal entronnen. Am Samstag beim Angstgegner in Tübingen steht allerdings schon die nächste Nagelprobe an.

Klarerweise ganz anders die Stimmung beim Headcoach des Voralb-Clubs. „Nach dem Rückstand noch das 3:3 zu schaffen, fühlt sich dann schon mehr nach einem gewonnen Punkt an, als nach zwei verlorenen“, freute sich Denis Egger. Er wähnt sich und die Seinen aber im Erreichen des Saisonziels ‚Klassenerhalt‘ längst nicht auf der sicheren Seite. Er meinte dazu: „In dieser Liga kann so ziemlich jeder jeden schlagen. Es gibt immer wieder überraschende Ergebnisse, wie der heutige Erfolg Albstadts in Hollenbach zeigt. Man sieht es auch an Essingen. Nach ihren Siegen in diesem Jahr haben sie sich aus dem grauen Mittelfeld schon in die Spitzengruppe hochgeschossen. Genauso kannst du nach ein paar Niederlagen in der Abstiegsregion landen.“ Natürlich ist Egger mit der Punkteausbeute zufrieden. Aber es muss nach seiner Ansicht weiterhin in jeder Begegnung am oberen Leistungslimit gespielt werden, um die Position zu halten. Im nächsten Heimspiel ergibt sich die Revanchechance für das merkwürdige Hinspiel gegen den Ex-Oberligisten aus Hollenbach, der auch nicht unverwundbar erscheint.

Um Haaresbreite wäre bei den Remsern nach der Aufholjagd sogar noch ein Sieg drin gewesen. Die Referees erkannten beim Treffer des eingewechselten Youngsters Mikail Gümüssu auf eine Abseitsstellung des flankenden Max Hölzli - wohl zu Recht, wie es Beobachter bestätigten. So wurden die sympathischen Gastgeber nicht noch vollends um den Lohn ihrer Mühen gebracht. Warum nur übersah das Schirigespann aus dem Allgäu auf der anderen Seite wesentlich klarer zu erkennende, ähnliche Situationen? Keine Frage: Irren ist menschlich. Man sollte dann aber die Äußerungen von Offiziellen entsprechend der aufgewühlten Emotionen beurteilen - zumal beileibe keine bösen Worte fielen.

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