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ABHAKEN

5:1-Sieg des Tabellenzweiten gegen indisponierten Aufsteiger. Unglückliche Umstände erklären desolate Leistung des 1. FC Heiningen. Von M. O. Merz

Schnell vergessen sollte man den mangelhaften Auftritt von „Black&Yellow“ beim Aufstiegskandidaten SKV Rutesheim. Mit der Terminierung des Spiels am Freitagabend erwies man sich einen Bärendienst. Allerdings war die Begegnung mangels Flutlicht am Rasenplatz eigentlich auf Kunstrasen angesetzt. Da hätte die Partie auch etwas später beginnen können. Wegen katastrophaler Verkehrsverhältnisse auf den Anfahrtswegen war eine einigermaßen normale Vorbereitung auf die Partie unmöglich. Um das Tageslicht zu nutzen, durfte die kurzerhand auf den Rasen des SKV-Stadions verlegte Partie kaum später als 19 Uhr angepfiffen werden.

FCH ontour 250Allerdings weiß man, dass zu dieser Jahreszeit auch dann Eile geboten ist. So wurde die Halbzeitpause gekürzt und die Begegnung wegen der einbrechenden Dämmerung nach 89 Minuten abgepfiffen. Ohnehin wurden die gehetzten Akteure des Voralb-Clubs nach der nur 60 km langen, dafür aber rekordverdächtigen, zweieinhalbstündigen Anreise um eine angemessene Spielvorbereitung gebracht. Nun ist jedoch die freitägliche Situation auf deutschen Autobahnen genauso bekannt, wie die Zeitnot von Amateurspielern an Arbeitstagen. Wie erwähnt, hätte die ursprüngliche Ansetzung auf dem beleuchteten, schmucken Kunstrasen für Entspannung sorgen können.

Hinzu kam ein weiteres Handicap für die Heininger Kicker. Sie mussten sechs aktuelle Stammspieler ersetzen. Was in der Vorwoche, auch dank eines schwächeren Gegners, noch glänzend gelang, ging jetzt voll in die Hose: nämlich die Kompensation mit stark aufspielenden Ergänzungsspielern. Nun lag es beileibe nicht an jenen; vielmehr erreichte auch der verbliebene Stamm mit ganz wenigen Ausnahmen kaum Normalform.

Die widrigen Begleitumstände an diesem Abend dienen auch nicht gänzlich als Entschuldigung für eine bei den Heiningern so gut wie noch nie gesehene Schwäche. Offensichtlich stimmte bei zu vielen Akteuren die Einstellung nicht; jedenfalls war ein echtes Aufbäumen gegen das Desaster bei mehreren kaum zu erkennen.

Anders die Gastgeber: Mit einer tadellosen Leistung unterstrichen sie ihre Ambitionen auf die Relegation in die Oberliga. Sie ließen sich auch durch Suwaibu Sanyangs kuriosen Führungstreffer von der Mittellinie nicht beeindrucken und erspielten sich Torchancen in Serie. Letztlich waren die Schützlinge von Headcoach Denis Egger mit fünf Gegentreffern noch gut bedient.

Bis zum Heimspiel am Samstag nächster Woche gegen den VfL Sindelfingen hofft man im Lager des 1. FC Heiningen auf die Reduzierung der Spielerausfallliste. Schließlich will der Aufsteiger den positiven Gesamteindruck der Saison nicht weiter ankratzen. Also Schwamm drüber, Mund abputzen – weiter geht‘s! Ein ähnlich unterirdisch schwacher Auftritt liegt auch außerhalb jeglicher Vorstellungskraft: Es kann nur besser werden.

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