blackandyellow 1200

1.FC Heiningen - TSG Schnaitheim

1.FC Heiningen – TSG Schnaitheim 6:0(3:0)

Der 1.FC Heiningen gewinnt auch in dieser Höhe verdient mit 6:0 gegen eine chancenlose Mannschaft aus Schnaitheim.

Der 1.FC Heiningen startete hervorragend in die Partie. Der Flitsch-Elf war von der ersten Minute an anzumerken, dass sie auf Wiedergutmachung aus war. Bereits in der fünften Spielminute hatte Spielführer Dominik Mader die erste Tormöglichkeit. Nach einem Doppelpass mit Franco Petruso kam Mader aus knapp 20 Metern frei zum Schuss, doch der Schlenzer ging knapp über den Querbalken. Bereits eine Minute später schloss Franco Petruso einen schönen Heininger Angriff zum 1:0 ab. Yasin Ceküc passte das Leder in die Gefahrenzone, wo Petruso nur noch einzuschieben brauchte. Die Gäste waren sichtlich geschockt und konnten die Defensive kaum entlasten. Alle Angriffsversuche der Gäste wurden bereits im Keim erstickt. So war das 2:0 durch Maximilian Ziesche nur eine Frage der Zeit (25.min). Den wunderschön anzusehenden Angriff leitete Abwehrroutinier Davor Kraljevic ein. Seinen Pass auf Franco Petruso leitete dieser mit nur einem Ballkontakt weiter auf den gestarteten Yasin Ceküc. Ceküc führte den Ball ebenfalls nicht unnötig lange und spielte das Leder direkt quer auf Maximilian Ziesche der vor dem Gästetor die Ruhe bewahrte und zum 2:0 einschob. fch-schnaitheimAuch das 3:0 ließ nicht lange auf sich warten. Moritz Müller bekam das Spielgerät im Strafraum zugespielt. Seinen ersten Abschluss konnte TSG-Torspieler Heiko Karnisky noch abwehren, doch beim Nachschuss war er machtlos, sodass es bereits nach 27 Minuten 3:0 stand. Ab diesem Zeitpunkt nahm der 1.FC Heiningen für ungefähr zehn Minuten ein wenig Tempo aus dem Spiel, doch auch in dieser Phase kam die TSG Schnaitheim zu keiner nennenswerten Torchance. In der 37. Spielminute hatte dann Hans-Jörg Sawatzki die Möglichkeit zu erhöhen, doch sein Schuss nach schöner Vorarbeit von Franco Petruso und Yasin Ceküc wurde im letzten Moment abgeblockt. Nur eine Minute später hatte das Schiedsrichtergespann den einzigen Aussetzer des Tages. Maximilian Ziesche entlief der Abwehr und legte den Ball am Schnaitheimer Torspieler vorbei. Heiko Karnisky stürmte aus dem Kasten und holte Maximilian Ziesche im Strafraum von den Beinen. Statt den klaren Elfmeter zu pfeifen entschied der unparteiische auf Abstoß. Kurz vor der Pause hatte dann nochmals Mader die Chance per Fernschuss, doch Karnisky klärte zum Eckball aus dem der FCH kein Tor erzielen konnte. Somit trennten sich die Teams zur Halbzeitpause mit 3:0.

Auch den zweiten Durchgang beherrschten die Mannen in schwarz-gelb ohne auch nur den Hauch von Angst zu verbreiten das Spiel noch aus der Hand zu geben. In der 50. Spielminute bediente Dominik Mader seinen Teamkollegen Moritz Müller mustergültig, doch der Ball driftete weit in Richtung Seitenlinie. Müller versuchte es aus spitzem Winkel, doch der Torspieler klärte über die Torauslinie. Nach dem daraus resultierenden Eckball kam Davor Kraljevic frei zum Kopfball, doch dieser landete deutlich neben dem Tor. Nur zwei Minuten später setzte Franco Petruso einen direkt getretenen Freistoß direkt neben den Pfosten, doch auch in dieser Szene blieb Karnisky der Sieger und entschärfte den sicher geglaubten Treffer. fch-schnaitheim2Bis zur Schlussphase agierte der 1.FC Heiningen nicht entschlossen genug und hatte deutlich weniger Torchancen. Auch diverse Abspielfehler unterliefen im sonst so sicheren Kurzpassspiel, sodass die TSG zu einigen Kontern kam, doch den Gästen fehlte es an Offensivqualitäten um aus einem dieser Konter etwas zu holen. Ganz anders zeigten sich die Offensivqualitäten der Hausherren in den Schlussminuten. In der 86. Spielminute erhöhte Moritz Müller auf 4:0. Im eins gegen eins mit dem Torspieler behielt er die Nerven und schob das Leder locker vorbei ins Tor. Nur eine Zeigerumdrehung später kam es noch dicker für die Gäste aus dem Heidenheimer Vorort. Maximilian Ziesche kam aus gut 15 Metern frei zum Kopfball. Eigentlich leichte Beute für den Schnaitheimer Torspieler, der den Ball auch herunterpflückte. Karnisky verlor jedoch das Gleichgewicht und machte auf der Torlinie noch einen Schritt nach hinten, sodass sich der Ball in vollem Umfang im Tor befand. Keine 20 Sekunden nach dem Anspiel der Gäste setzte Franco Petruso mit einem Kopfball nach schöner Flanke von Dominik Mader den Schlusspunkt zum auch in dieser Höhe verdienten 6:0 Heimerfolg gegen die chancenlose TSG Schnaitheim.

1.FC Heiningen: Funk – Schneider, Cubuk, Kraljevic (56.min Neumann), Ceküc (65.min Latzko) – Mader, Sawatzki – Petruso, Müller, Kalfic (76.min Allmendinger) – Ziesche

TSG Schnaitheim: Karnisky, Spahr (77.min Störrle), Strahl, Nowacki (69.min S.Peichl), Dambacher, Gessler (60.min T. Peichl), Eckardt, Braig, Kässmeyer, Gentner, Fischer

Tore: 1:0, 6:0 Franco Petruso (6., 87.min); 2:0, 5:0 Maximilian Ziesche (25., 87.min); 3:0, 4:0 Moritz Müller (27., 86.min)

Gelbe Karte: Strahl

Zuschauer: 100

Schiedsrichter: Philipp Herbst, Daniel Schmid, Dario Eskütt (Mössingen)

TSV Essingen - 1.FC Heiningen

TSV Essingen – 1.FC Heiningen 2:0(0:0)

Heiningen schlägt sich durch eine genauso dumme- wie unnötige Gelb-Rote Karte in der 29. Spielminute selbst und unterliegt dem TSV Essingen mit 2:0.

Beide Mannschaften versuchten in dieser Partei aus gegebenem Anlass auf eine starke Defensive zu setzen was sowohl Essingen als auch Heiningen gut gelang. Durch die riesige individuelle Qualität in beiden Offensivreihen ergaben sich trotzdem schnell Torchancen. In der siebten Spielminute bekam Essingens Torspieler einen Rückpass zugespielt. Maximilian Ziesche schaltete schnell und fegte im Vollsprint in Richtung Torspieler. In höchster Not wurde der Ball von Keeper Lars Eisenmann ins Seitenaus befördert. Nach dem daraus resultierenden Einwurf spielte Franco Petruso den Ball wunderschön in den Lauf von Ziesche, doch auch in dieser Situation war Essingens Schlussmann auf dem Posten und entschärfte den Ball. Bis zur ersten nennenswerten Torchance der Hausherren mussten die Zuschauer bis zur 17. Spielminute warten. essingen-fchNach schöner Kombination zwischen Patrick Faber und Stani Bergheim kam Faber aus 20 Metern frei zum Schuss, doch dieser strich knapp am linken Torpfosten vorbei. In der 22. Spielminute spielte sich dann eine etwas verwirrende Szene ab. Nach einem Konter kam ein Essinger Spieler außerhalb des Sichtfeldes des Schiedsrichters zu Fall. Der Linienrichter sah die Aktion und forderte eine gelbe Karte. Diese gab der Schiedsrichter dann auch, jedoch dem falschen Akteur. Franco Petruso hatte mit dem kompletten Geschehen nichts zu tun und sah die Karte. Nach einigen Minuten Verwirrung und einem klärenden Gespräch des Schiedsrichters mit dem Assistenten und den beiden Spielführern nahm Schiedsrichter Dennis Bauer die gelbe Karte an Petruso zurück und zeigte diese Iurii Kotiukov was nur kurze Zeit später bittere Folgen hatte. Kotiukov senste in der 29. Spielminute seinen Gegenspieler auf Höhe der Mittellinie um und sah völlig zu Recht die Ampelkarte. Die Heininger Spieler hatten allesamt ein Déjà-vu, denn bereits vor zwei Wochen musste die Flitsch-Elf über 60 Minuten in Unterzahl agieren. Kurze Zeit später rückte wiederum der Unparteiische in den Mittelpunkt. Nach einem schönen Ball in die Spitze wurde Maximilian Ziesche im Strafraum zu Boden gerissen, doch der nötig gewesene Pfiff zum Elfmeter blieb aus. Nur eine Zeigerumdrehung später tauchte wieder Maximilian Ziesche vor dem Torspieler auf. Statt den Ball in gewohnter Manier direkt im Tor unterzubringen wollte Ziesche noch zaubern und den Ball scheinbar ins Tor tragen, doch Essingens Schlussmann machte Ziesche einen Strich durch die Rechnung und schnappte sich den Ball. Kurz vor der Pause hatten dann beide Teams nochmals eine gute Einschussmöglichkeit. Nach einem unglücklichen Rückpass aus den Heininger Reihen versuchte Robin Klenz FC-Torspieler Norman Volber mit einem Fernschuss zu überwinden, doch Volber hatte keine große Mühe den Ball zu entschärfen. Auf der anderen Seite versuchte sich Franco Petruso mit einem direkten Freistoß aus etwa 30 Metern. Der gut getretene Freistoß landete jedoch in der Mauer, sodass Essingens Torspieler Eisenmann den Ball herunter pflücken konnte. Somit trennten sich die Teams zur Halbzeitpause 0:0 Unentschieden.

Auch im zweiten Durchgang kämpften die Heininger in personeller Unterzahl wie die Löwen, doch Essingen wurde von Minute zu Minute stärker und forderte der Heininger Defensive alles Können ab. In der 58. Spielminute schnappte sich Essingens Dreh und Angelpunkt der Offensive Stani Bergheim den Ball und zeigte eine starke Einzelleistung, doch Heiningens Innenverteidiger Murat Cubuk konnte den Angriffsversuch noch unterbinden. Der nicht weit genug geklärte Ball landete direkt beim zur Halbzeit eingewechselten Tobias Ex der ohne lange zu fackeln abschloss, doch auch in dieser Situation bewies Norman Volber seine Klasse und parierte gut. Acht Minuten später jedoch war Volber nach einem starken Konter der Hausherren geschlagen. Tobias Ex spielte einen Doppelpass mit Stani Bergheim und umkurvte Volber, doch wiederum war Murat Cubuk zur Stelle und kratzte das Leder noch von der Torlinie. Von nun an konnte der FCH seine Defensive kaum noch entlasten und Essingen rollte Angriff um Angriff auf das Heininger Tor. In der 69. Minute schlug dann die Zeit von Stani Bergheim. Nach einer Flanke wurde der Ball im Heininger Fünfmeterraum in die Höhe geköpft und flog in Richtung des Essinger Angreifers. Bergheim fasste sich ein Herz und stieg zum Fallrückzieher in die Lüfte, doch der Ball landete lediglich am Querbalken und ging von dort ins Toraus. Bis in die Schlussphase hielt die Heininger Defensive dicht, doch damit sollte in der 84. Spielminute Schluss sein. Stani Bergheim – wer sonst – bekam den Ball zugespielt und schob diesen ohne Abwehrchance für Volber ins Eck. Bitter für den FCH hierbei war, dass Berkheim nach einem Schubser vor den Augen des Schiedsrichters gar nicht mehr auf dem Platz hätte stehen dürfen. FCH-Fans erinnern sich, dass Volkan Aslan vor zwei Wochen für genau dasselbe Vergehen für vier Spiele gesperrt wurde. Heiningen öffnete nun die Defensive und Tobias Flitsch schickte Davor Kraljevic in die Spitze. Diese Maßnahme hätte fast noch Früchte getragen doch Eisenmann entschärfte Kraljevics Kopfball. Wiederum Stani Bergheim sorgte dann in der 89. Spielminute nach schöner Einzelleistung für die Entscheidung und brachte den Ball gegen die völlig offene Heininger Defensive zum 2:0 Endstand im Tor unter.

TSV Essingen: Eisenmann, Ruth, Köpf, Bergheim, Weller, Malitzke (89.min Janik), Faber, Klenz (75.min Raab), Milz, Schiele (46.min Ex), Hillebrand

1.FC Heiningen: Volber – Schneider, Cubuk, Kraljevic, Ceküc (85.min Allmendinger) – Mader, Kotiukov – Kalfic, Sawatzki (87.min Neumann), Petruso – Ziesche

Tore: 1:0, 2:0 Stani Bergheim (84., 89.min)

Gelbe Karte: Weller, Malitzke, Faber – Kotiukov, Kraljevic, Sawatzki, Ceküc

Gelb-Rote Karte: Iurii Kotiukov (29.min, wdh. Foulspiel)

Zuschauer: 130

Schiedsrichter: Dennis Bauer, Christopf Pejdo, Marcel Schaich (Schorndorf)

1.FC Heiningen - SSV Ulm 1846 Fußball II

1.FC Heiningen - SSV Ulm 1846 Fußball II 2:0(2:0)


In der Fußball-Landesliga feierte der FC Heiningen einen überzeugenden 2:0-Heimsieg gegen den SSV Ulm 1846 II. Als Doppeltorschütze glänzte Franco Petruso.

Nach sechs Gegentoren in den letzten beiden Spielen hatte Heiningens Trainer Tobias Flitsch seiner Mannschaft für die Begegnung mit dem SSV Ulm 1846 II gebremsten Vorwärtsdrang aufgetragen: „Wir wollten heute zunächst wenig Ballverluste produzieren und deshalb nicht zu schnell risikoreich in die Spitze spielen. Das hat die Mannschaft sehr gut umgesetzt.“ Beispielhaft erzielte der FC Heiningen auf diese Weise das 1:0. Zunächst lief der Ball durch die eigenen Reihen, bevor Dominik Mader der öffnende Pass gelang. Die anschließende Hereingabe von Deni Kalfic brauchte Franco Petruso nur noch über die Linie zu schieben (8.). Zuvor hatte der erstmals wieder in der Startelf stehende Moritz Müller schon nach 60 Sekunden die Führung auf dem Fuß gehabt.

fch-ulmIn der Anfangsphase gaben insbesondere Kalfic und Marcel Schmidts auf der linken Seite ihren Gegenspielern ein ums andere Mal Rätsel auf. Leider wurde der Spielfluss nach zwanzig Minuten unterbrochen, weil sich Schmidts an der Schulter verletzte und ins Krankenhaus gefahren werden musste. Flitsch brachte Heiko Allmendinger für das Angriffszentrum, Müller rückte auf die rechte Seite, Kalfic verteidigte nun links hinter Petruso.

In dieser Phase hatten die insgesamt chancenlosen Gäste ihre einzige gute Möglichkeit durch Turkalj, doch der wiedergenesene Norman Volber im Heininger Tor konnte parieren (25.). „Nach der Verletzung wurden wir kurz hektisch und konnten den Ball nicht mehr so gut halten“, erklärte Mader, der zum ersten Mal in dieser Saison auf der Sechserposition agierte. Für diese Position hat Trainer Flitsch seinen Kapitän vorgesehen, auf Grund von Verletzungen musste Mader jedoch zu Saisonbeginn auf den Offensivpositionen aushelfen. Gestern eröffnete er das Heininger Spiel aus dem Zentrum heraus, zog sich dabei teilweise bis hinter die Mittellinie zurück, während Mittelfeldpartner Iurii Kotiukov öfter nach vorne nachrückte.

Bald bekam der FC Heiningen die Kontrolle über das Geschehen zurück und erhöhte durch einen Kopfball von Petruso nach Flanke von Moritz Müller noch vor der Halbzeit auf 2:0 (42.). Nach dem Seitenwechsel verpassten mehrere Heininger die endgültige Entscheidung, was nicht ins Gewicht fiel, weil gegen den ungefährlichen Spatzen-Nachwuchs hinten nichts mehr anbrannte. Damit war die Marschroute des Trainers perfekt umgesetzt. „Ich denke, man hat gesehen, dass wir ballsicher waren und das Spiel beherrscht haben, bis auf die eine Phase nach der Verletzung“, bestätigte Mader den verdienten Sieg, der dieses Mal ohne Spektakel auskam, aber überzeugend eingefahren wurde.


SO SPIELTEN SIE

FC Heiningen: Volber – Schmidts (21. Allmendinger), Cubuk, Kraljevic, Schneider – Mader, Kotiukov – Kalfic, Müller, Petruso (85. Neumann) – Ziesche (90. Sat).

SSV Ulm 1846 II: Gebauer – Hille, Evens, Santos, Schmid (65. Kücük) – Schnell (80. Lombaya), Hain, Turkalj, Naderi (62. Gök) – Herbst, Dogan.

SR: Jonathan Bauer (Sulzbach).

Tore: 1:0, 2:0 Petruso (8., 42.)

Zuschauer: 150




SV Vaihingen - 1.FC Heiningen

SV Vaihingen – 1.FC Heiningen 3:0(2:0)

Der 1.FC Heiningen verliert sein erstes Saisonspiel und unterliegt dem SV Vaihingen 3:0.

Der FCH startete bärenstark in die Partie. Der Gegner agierte sehr offensiv und versuchte die Heininger Spielzüge bereits im Keim zu ersticken doch Heiningen fand immer wieder Mittel aus der Defensive in die Offensive umzuschalten. In der 15. Spielminute hatte Deni Kalfic den Führungstreffer auf dem Fuß. Nach schönem Zuspiel von Maximilian Ziesche nahm er das Leder auf Höhe des Fünfmeterraumes Volley, doch sein Schuss strich knapp über den Querbalken. Vier Minuten später war Marcel Schmidts seinen Gegenspielern auf der linken Außenbahn entrannt und zog in die Mitte wo er einen freien Blick auf das Tor der Gastgeber hatte. vaihingen-fchSein Schuss war jedoch nicht präzise genug und ging knapp am linken Pfosten vorbei. Wiederum nur zwei Minuten später hatte der mitgereiste Heininger Anhang zum dritten Mal den Torschrei auf den Lippen. Maximilian Ziesche bekam den Ball von Eugen Schneider in den Strafraum serviert. Ziesche stoppte das Spielgerät herunter und behielt die Übersicht. Statt blind aufs Tor zu schießen sah er im Rückraum seine besser positionierten Mitspieler. Franco Petruso schnappte den Querpass und schoss nur denkbar knapp am Tor vorbei. Hätte Petruso den Ball noch einmal durchgelassen wäre Dominik Mader alleine vor dem Tor gestandenen, doch so blieb es weiterhin beim 0:0 unentschieden. Im direkten Gegenzug als alle Heininger Akteure noch der vergebenen Chance hinterher trauerten konterte der SV Vaihingen im eigenen Stadion und war prompt erfolgreich. Nach schöner Flanke von der linken Seite stand Johannes Löw goldrichtig und köpfte ohne Abwehrchance für Marius Funk ein. Der FCH zeigte sich dadurch keineswegs geschockt und versuchte weiterhin mit Ruhe und präzisen Pässen zu Offensivaktionen zu kommen, doch es folgte ein erneuter Schlag ins Gesicht der Heininger Spieler. Marius Funk konnte eine Hereingabe in der 28. Spielminute nicht konsequent genug klären und faustete das Leder direkt vor die Füße von Rüchan Pehlivan der den Ball ohne Mühe in Richtung Heininger Tor schieben konnte. Beinahe konnte der herbeigeeilte Murat Cubuk das Leder noch von der Linie kratzen doch er kam einen Schritt zu spät und konnte das Unheil nicht mehr aufhalten.
Von nun an zeigte die Heininger Mannschaft ein bisher sehr unbekanntes Gesicht. Nahezu jeder öffnende Pass landete beim Gegner, der weiterhin offensiv verteidigte und damit erfolgreich war. Auch das sehr schnelle Umschaltspiel der Hausherren war sehenswert, sodass es bei nahezu jedem Heininger Ballverlust gefährlich wurde. Kurz vor der Halbzeit stabilisierten sich die Gäste wieder doch der erlösende Anschlusstreffer wollte vor dem Halbzeitpfiff nicht mehr fallen.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs agierten die Heininger wieder konzentrierter und kamen wieder vermehrt zu Offensivaktionen. Die größte Chance war ein 25-Meter-Lattenknaller von Hans-Jörg Sawatzki, bei dem der gegnerische Torspieler machtlos gewesen wäre. Statt dem Anschlusstreffer wurde es für den FCH nun wieder auf der anderen Seite gefährlich. Nachdem die rechte Seite komplett aufgerückt war verlagerte der SVV das Spiel auf die linke Außenbahn. Nach einem etwas glücklichen Zuspiel landete das Leder bei Kai Hauner der den Ball aus zehn Metern Entfernung ins lange Eck beförderte. Von nun an setzten die Hausherren darauf das Ergebnis zu verwalten. Der FCH wirkte Ideenlos und verlor weiterhin eine Menge Bälle im Angriff auf Grund von unnötigen Zweikämpfen oder Abspielfehlern. Nachdem FC-Coach Tobias Flitsch die Abwehrkette aufgelöst hatte erhoffte sich der Heininger Anhang nochmals Offensivszenen, doch auch diese blieben aus, sodass es bei der 3:0 Niederlage blieb.

SV Vaihingen: Milchraum, Wrensch (72.min Andretti), M. Knoll, Feichtinger, Pehlivan, Hauner (58. Lenhardt)n, Volz, Lapeschi (86.min Schmid), Lindahl, D. Knoll

1.FC Heiningen: Funk – Schmidts, Cubuk, Kraljevic, Schneider – Kotiukov (82.min Allmendinger) , Sawatzki (90.min Sat) – Kalfic (63.min Müller), Mader, Petruso – Ziesche

Tore: 1:0 Johannes Löw (22.min), 2:0 Rüchan Pehlivan (28.min), 3:0 Kai Hauner (58.min)

Gelbe Karte: Lenhardt (SVV)

Schiedsrichter: Manuel Hellwig (Böblingen), Paul Reiss, Dirk Demsar

Zuschauer: 120

1.FC Heiningen - FC Germania Bargau

1.FC Heiningen – FC Germania Bargau 5:3(4:2)

Beste Fußball-Unterhaltung boten gestern Abend die Landesligisten FC Heiningen und FC Bargau. Tabellenführer Heiningen spielte fast 70 Minuten in Unterzahl und behielt am Ende mit 5:3 (4:2) die Oberhand.

In der Anfangsphase der Landesliga-Partie zwischen dem FC Heiningen und dem FC Bargau sahen die Zuschauer den erwarteten Spielverlauf. Der Tabellenführer beherrschte die Gäste mit Fußball moderner Prägung, ließ den Ball zirkulieren und kam mit kurzen Ballkontaktzeiten unter konsequenter Einbindung der Außenverteidiger ins Offensivspiel zu einer Vielzahl von Chancen. Das überraschende 0:1 durch Eggert (8.) beantwortete Mader postwendend mit dem Ausgleich (9.). Das Spiel ging meist nur in eine Richtung, Bargau versammelte sich am eigenen Strafraum.

fch-bargauZiesche erhöhte nach einer Ecke per Kopf auf 2:1 (23.), Petruso verwandelte einen direkten Freistoß zum 3:1, indem er den Ball unter der hochspringenden Mauer hindurchschob (30.). Dass der FC Heiningen zu diesem Zeitpunkt nur noch zu zehnt war, fiel zunächst überhaupt nicht auf. Aslan hatte sich fünf Minuten zuvor eine Rangelei mit Gegenspieler Kübler geliefert, bei der dieser zu Boden ging.

Der Schiedsrichter zeigte Aslan nach Rücksprache mit seinem Assistenten die Rote Karte. Beim 4:1 durch einen Kopfball von Cubuk (43.) sah Heiningen schon wie der sichere Sieger aus, leistete sich im Gegenzug aber eine Unachtsamkeit im eigenen Strafraum und kassierte noch vor der Halbzeit das 4:2 durch Kübler.

So ging es in Unterzahl und mit einem Rest Spannung in die zweite Hälfte, zudem musste Kraljevic verletzt ausscheiden. "Wir wussten, dass Bargau noch kommen würde und wir Raum für Konter erhalten", erklärte Franco Petruso, der in der 63. Minute nach Doppelpass mit Mader die Nerven hätte beruhigen können, aber an Gästekeeper Huttenlauch scheiterte. Insgesamt traf Petruso in diesem Spiel zwei Mal die Latte und vergab mehrere Chancen. "Ich allein hätte heute drei bis vier Tore machen müssen", zeigte sich der Neuzugang vom SSV Reutlingen selbstkritisch.

Das 4:3 durch Eggert, bei dem die Heininger Hintermannschaft zu offen agierte, läutete eine dramatische Schlussphase ein. Zwei Mal hatten die Gastgeber Glück im eigenen Strafraum, ehe der letzte Konter in der Nachspielzeit von Kotiukov zum umjubelten 5:3 abgeschlossen wurde. Petruso: "Jeder hat für den anderen gekämpft, das haben wir uns in der Halbzeit ausdrücklich vorgenommen, deshalb haben wir verdient gewonnen."

SO SPIELTEN SIE

FC Heiningen: Volber - Schmidts, Cubuk, Kraljevic (48. Neumann), Kalfic - Sawatzki (77. Sat), Kotiukov - Aslan, Mader, Petruso (85. Lleshaj) - Ziesche.

FC Bargau: Huttenlauch - Unfried, Neumann, Voitk, Frank - Kreutter, Hegele - Klotzbücher (46. Nickel), Frey, Kübler (65. Fröhlich) - Eggert.

SR: Sascha Perekovic (Öhringen).

Tore: 0:1 Eggert (8.), 1:1 Mader (9.), 2:1 Ziesche (23.), 3:1 Petruso (30.), 4:1 Cubuk (43.), 4:2 Kübler (44.), 4:3 Eggert (70.), 5:3 Kotiukov (90.+2).

Rote Karte: Aslan (25./Tätlichkeit).

Zuschauer: 200.

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