FLITSCH STOLZ AUF SEIN TEAM
Natürlich war der Heininger Cheftrainer nach der Verlängerung im Aufstiegskrimi gegen Nagold traurig. Stand man doch schon mit einem Bein in der Verbandsliga. Ein Assistent des Schiedsrichters wollte es anders. FCH-Reporter Henning interviewte Tobi unmittelbar nach der Begegnung.
Henning:Tobi, das war eine Supersaison. Man muss gratulieren, dass wir so weit gekommen sind. Besser kann es fast nicht sein – bis vielleicht auf heute.
Tobi:
Jeder weiß, dass wir, die ganze Saison gesehen, eine herausragende Leistung geboten haben. Auch heute zeigten wir wieder so ein Klassespiel. Abgesehen von den ersten 15 bis 20 Minuten, in denen wir noch nicht so richtig in Schwung kamen, boten wir eine überragende Partie.
Respekt vor allem, vor dem, was wir auch spielerisch in der Verlängerung demonstrierten. Da kann ich nur sagen: Hut ab vor meiner Mannschaft! In der Phase erspielten wir uns drei Großchancen. Zweimal davon ging der Ball leider an die Latte, bzw. den Pfosten. Dazu ist es natürlich bitter, bitter böse, wenn du fünf Minuten vor Ende der Verlängerung ein reguläres Tor machst und nur ein Mensch das anders sieht. Das sahen, glaube ich, 7 bis 800 Zuschauer genauso – nur der Linienrichter nicht. Das ist schade!
Dass wir dann über einen Standard das 1:2 bekommen, zeigt vielleicht: Es sollte halt nicht sein. Trotzdem: Alle Achtung vor dem, was wir heute hier gezeigt haben.
Henning:
Herzliche Glückwünsche! Und nächstes Jahr schaffen wir es dann.
Um möglichst vielen FCH-Anhängern die Möglichkeit zu bieten das Spiel zu verfolgen wird mindestens ein Bus eingesetzt. Um genau planen zu können sollten wir jedoch zeitnah verbindliche Anmeldungen erhalten. Nach momentanem Stand wird ein Bus für die Mannschaft eingesetzt in dem es noch ein paar freie Plätze gibt. Sollte jedoch die Nachfrage für einen zweiten „Fanbus“ vorhanden sein wird dieser auch noch organisiert.
Eigentlich bräuchte man erstmal etwas Zeit zum Durchatmen. So aufregend war das vergangene Wochenende, an dem zwei wichtige Entscheidungen fielen. Immerhin stand nicht weniger als der ersehnte Erfolg und der Schweiß einer ganzen Saison auf dem Prüfstand. Doch am Mittwoch geht es schon weiter. Wieder Spannung pur - und das im Doppelpack.
Vor dem letzten Heimspiel gegen den TSV Weilheim wurde Pietro de Lucia offiziell verabschiedet. Vorstand Herbert Rees und Abteilungsleiter Edmund Funk bedankten sich für seinen Einsatz und überreichten ihm ein Abschiedspräsent.
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