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Günter Steinmetz schaut sich das Spiel Ebersbach:Heiningen an und sagt seine Meinung dazu.

Günter Steinmetz, ehemaliger aktiver Spieler, Jugendtrainer und Ausschuss-Mitglied, gibt als heutiger Fan sein Kommentar zum Spiel ab.


gnther steinmetzGünter, man sieht dich heutzutage doch auch wieder öfters bei Spielen vom 1. FC. Du hast das heute sicher mit großem Interesse verfolgt. Was siehst du als Grund, dass wir das Spiel nicht gewonnen haben?
Da ist Heiningen selbst daran schuld. Sie haben ihre glasklaren Chancen einfach nicht
verwertet.
Da sieht man, dass zwischen Bezirksliga und Landesliga ein großer Unterschied ist und
dass man solche Chancen nicht in dieser Häufigkeit auslassen darf. Vor allen Dingen darf
man vor dem Tor nicht so rum eiern wie sie das gemacht haben. Man muss unbedingt viel
schneller zum Abschluss kommen.



Vielleicht ein Satz zum Schiedsrichtergespann?
Die Schiedsrichterin war nicht schuld, dass das Spiel 2:2 ausgegangen ist. Sie hat sehr
unglücklich agiert, ja. Sie muss ganz klar eine rote Karte für den Torspieler von Ebersbach
geben. Das war eine Tätlichkeit, was er da gemacht hat. Bei der gelbroten Karte für Heiningen,
muss auch der Gegenspieler mindestens auch gelb sehen. Schon in der ersten Halbzeit gab
es eine Tätlichkeit von dem Torwart, welche sie missachtet hat, sie hat den Linienrichter
übersehen, der mit der Fahne klar angezeigt hat Foul, oder Abseits und hat weiter laufen
lassen. Sie hatte wohl nicht ihren besten Tag.



Fazit:
Nochmal, den Schuh muss sich Heiningen selber anziehen. Bevor das 1:1 fällt, muss Heiningen
schon mindestens 3:0 führen. Da kann dann auch die Schiedsrichterin nichts dafür.
Aber gegen einen Aufstiegskandidat, der letztes Jahr erst in der Relegation gescheitert
ist, so dominant aufzutreten, stimmt mich absolut positiv. Ich habe mir letztes Jahr bestimmt
3 oder 4 Spiele von Ebersbach angeschaut. Es war sehr oft so, dass Ebersbach die bessere Mannschaft war und ihre Chancen nicht genutzt hat, dann durch Konter des Gegners
ins Hintertreffen geriet. Besonders im Spiel gegen Frickenhausen, welches Ebersbach deutlich
verlor, waren sie das klar bessere Team und vom Spielverlauf her, hätten sie haushoch gewinnen müssen. Heute war es fast dasselbe, nur dass Heiningen heute das Lehrgeld zahlen musste.


Auch Ali ist enttäuscht vom Ergebnis Ebersbach: Heiningen

Abwehrchef Ali Kütri zum Spiel SV Ebersbach : 1.FC Heiningen


ali ktriWas ist deine Meinung zu eurem heutigen Spiel?
Wir sind eigentlich ganz gut reingekommen, haben das 1:0 gemacht. Dann haben wir es natürlich versäumt, schon vor der Halbzeit, zu erhöhen. So sind wir dann mit der knappen Führung in die Kabine. Das war bis dahin schon mal sehr gut. In der 2. Halbzeit müssen wir das 2 oder 3:0 machen und damit für Ruhe auf dem Platz sorgen. Schließlich eine komplette Schläfrigkeit, der ganzen Mannschaft, was uns in Rückstand bringt.



Wie ging es dann weiter?
Ok, dann wurde das Spiel ziemlich hitzig und es kam unnötiger Weise Unruhe rein. Wir haben uns aber dummerweise vom Gegner auch provozieren lassen. Das gipfelte dann in der gelb-roten Karte für einen Spieler von uns und wir waren nur noch zu zehnt. Schließlich haben wir das Glück, dass es zum Schluss noch einen direkten Freistoß für uns gibt, den dann der Alex verwandeln konnte.


Bist du also insgesamt zufrieden mit dem Unentschieden, oder doch eher traurig, dass es nicht zum Sieg gereicht hat? Von draußen habt ihr lange Zeit wie der sichere Sieger ausgesehen.
Das ist halt so. Du spielst hier bei einem der Topfavoriten der Liga in Ebersbach. Das sagen zumindest mehrere Teams, wenn man sie fragte, wer für sie Aufstiegskandidat Nr. 1 ist. Du spielst außerdem auswärts, spielst sie eigentlich lange Zeit her, spielst die klareren Chancen raus, und dann liegst du plötzlich 2:1 hinten und musst am Ende froh sein, dass es wenigstens doch noch unentschieden endet.
Ich weiß nicht, ob man damit zufrieden sein kann. Ich glaube eher nicht. Es fühlt sich jedenfalls wie eine Niederlage an. Trotzdem können wir auch froh sein, wenigstens noch einen Punkt geholt zu haben.

Interview mit Dominik Mader zum Spiel gegen Ebersbach

Spielführer Dominik Mader gibt seine Meinung zum ersten Landesligaspiel in Ebersbach ab.



domink mader 5Dominik, wie würdest du das Spiel heute analysieren?
Also wir haben heute verpasst, das Spiel zuzumachen, haben eigentlich die ersten
20 Minuten sehr gut gespielt. Danach haben wir ein wenig nachgelassen, waren aber
noch immer die spielbetimmende Mannschaft. Dann haben wir das 1:0 gemacht und
haben, warum auch immer, nicht nachgelegt. Dann war Halbzeit. Ebersbach hat danach
mit 2 Stürmern gespielt und wir haben unser Spiel nicht mehr gespielt. Innerhalb weniger
Minuten, hatten wir hinten zwei Abstimmungsfehler, besonders bei dem Eckball, hat sich
keiner, der zuständigen Abwehrspieler, auf einen kurzen Eckball konzentriert. Das hat
Ebersbach gnadenlos ausgenutzt und schon waren wir 2:1 hinten.


Gab es deiner Meinung nach auch etwas, was positiv war?
Ja natürlich. Was dann gut war, war, dass wir Moral bewiesen und uns wieder zurück gekämpft haben. Auch wenn es spielerisch dann nicht mehr so war, wie es hätte sein sollen. Aber wir haben gekämpft. Deswegen haben wir dann kurz vor Schluss auch noch das 2:2 gemacht. Hm, wir haben das Spiel doch eigentlich bestimmt.


Könnte man auch sagen, dass wir zu viele Chancen ausgelassen haben. Wir hatten während des Spiel bestimmt 4 – 5 davon?
Auf jeden Fall. Wir haben vergessen vorne das wichtige 2:0 zu machen. Vielleicht haben wir es auch zu locker genommen und gedacht, da passiert nichts mehr. Wir haben 4-5 Chancen gehabt, wie du schon gesagt hast. Wenn man sie nicht macht, bekommt man sie hinten. Das hatte Ali schon prophezeit. Womöglich war das der Fehler, dass er das angesprochen hat (lacht). Aber trotzdem, wir müssen die Chancen einfach besser ausnutzen.


Trotzdem, auswärts unentschieden gegen einen Gegner, der letztes Jahr zweiter in der Landesliga geworden war, ist doch so schlecht nicht?
Na ja, jede Saison fängt von vorne an. Da ist es mir egal, ob der Gegner Ebersbach heißt, oder sonst irgendwie. Wir waren klar die bessere Mannschaft. Wir wussten schon vor dem Spiel, dass wir spielerisch besser sind. Wir haben aber leider nichts daraus gemacht.

Michael Neumann, der tragische Held.

Michael Neumann zeigt Charakter. Er spricht nach dem, für ihn verkorksten Pokalspiel, zum ersten Mal darüber.

 

michi neumannMichi, dass du dich heute zu dem Spiel äußerst, rechne ich dir hoch an. Das war sicher nicht ganz einfach für dich. Vor dem ersten Gegentor, bist du ausgerutscht. Dann unterläuft dir auch noch ein Eigentor. Wie fühlst du dich jetzt?
Das Spiel gegen Ulm war ein Highlight, schon vor Saisonbeginn. Es wäre super
gewesen, wenn wir die Sensation geschafft hätten. Ich kann mit meiner Leistung
nicht zufrieden sein. Ich sah sicherlich bei den ersten beiden Toren nicht sehr
glücklich aus und die Auswechslung zur Halbzeit ging völlig in Ordnung. Dass
sich die Mannschaft wieder so zurückkämpft und richtig guten Fußball gespielt
hat, kein Klassenunterschied erkennbar war, zeigt den Charakter der Mannschaft
und was in der Mannschaft steckt. Hätten wir noch etwas Glück gehabt und kurz
vor Schluss das 3:2 gemacht, wären die zwei Gegentore bald wieder vergessen
gewesen, aber nach dem Elfmeter in der Verlängerung waren die Ulmer leider
wieder im Vorteil.


Wie gehst du jetzt mit diesem negativen Erlebnis um?
Ich muss jetzt nach vorne schauen, gut trainieren und wieder Selbstvertrauen tanken.

Murat Cubuk stellt sich vor und spricht über das gestrige Pokalspiel

Endlich die lange angekündigte Vorstellung des Neuzugangs Murat Cubuk.



Murat Cubuk stellt sich vor und gibt seine Meinung zum Pokalspiel ab.

murat cubuk 3Murat wurde am 12.02.1992 in Göppingen geboren, wohnt in Eislingen und ist ledig.
Er geht noch zur Schule und bestreitet das Berufskolleg auf der kaufmännischen Schule
in Göppingen.

Position:
Verteidigung, speziell Innenverteidigung

Stationen:
SV Ebersbach bis C-Jugend, FC Eislingen 1 Jahr B-Jugend (Meister in der Landesstaffel),
Stuttgarter Kickers 1 Jahr B-Jugend und A-Jugend, 1. Jahr aktiv. Durch eine Dummheit,
wie er selber sagt, war er dann ein halbes Jahr frei und hat beim SSV Reutlingen mit trainiert.


Wie kam der erste Kontakt zum 1.FC Heiningen zustande?
Zunächst kam ein guter Bekannter von mir auf mich zu. Nihat Güler. Er ist ein Freund zu meiner Familie. Er bat mich seinem Team aus Reichenbach beim Nichtabstieg zu helfen. So war ich dann erst mal ein paar Monate dort.
Dann hat mich schließlich Lavi Budak angerufen und den ersten Kontakt hergestellt. Danach kam es zu zwei Gesprächen. Einmal mit Lavi und Tobi. Und dann mit Lavi, Tobi und Edmund Funk. Deshalb bin ich jetzt hier.


Fühlst du dich hier gut aufgenommen?
Ja klar, super. Wir haben eine klasse Kameradschaft hier. Ich fühle mich hier echt wohl. Und ich glaube auch, dass wir nicht nur eine nette, sondern auch eine sehr gute Mannschaft haben, die vielleicht sogar oben mitspielen kann.


Du hast heute ein erstklassiges Spiel abgeliefert. Praktisch keinen Ball
verloren gegeben und eine Reihe sehr brenzliger Situationen souverän
geklärt. Dafür schon mal herzlichen Glückwunsch.
Was sagst du zu dem Spiel, was wir zwar 2:4 verloren haben, aber ja
doch ein richtig gutes Spiel gegen eine Mannschaft, die 3 Klassen
höher spielt als wir, war?
Ich denke, das war eine sehr gute Leistung der ganzen Mannschaft.
Wir haben super gekämpft und standen sehr kompakt. Auch in den
Zweikämpfen haben wir immer gut dagegen gehalten. Extrem fand
ich es in der zweiten Halbzeit, wie wir spielerisch die Bälle durch-
gespielt haben. Wie wir zu den Chancen kamen, fand ich auch über-
ragend. Man hat den Unterschied zwischen den Klassen überhaupt
nicht gemerkt. Der 11-Meter war dermaßen unglücklich. Den hätte ich
nicht gepfiffen. Was soll der Michi denn aus einem Meter da noch
machen? Schade nur, dass wir uns bei dieser guten Leistung nicht
belohnt haben dafür.

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