FLITSCH MAHNT
Nach der Niederlage beim TSV IlshofenAuch die Verbandsliga-Auswärtspremiere ging mit zwei Gegentreffern verloren. Wiederum fehlte dabei dem 1. FC Heiningen ein Torerfolg. Im Gespräch nach der Partie beim forschen Mitaufsteiger in Ilshofen sah der Heininger Headcoach Tobias Flitsch keinen Anlass zur Panik. Er mahnte lediglich: „Wir müssen konzentriert weiter arbeiten und so weiter spielen; dann werden wir auch bald unsere Chancen wieder in Tore umwandeln.“
Man kennt solche Ladehemmungen eines Teams auf allen Ebenen. Selbst in der erfolgreichen Landesliga-Aufstiegssaison von „Black&Yellow“ musste der Voralb-Club eine derartige Durststrecke durchstehen. „Wir müssen da jetzt einfach durch und uns nicht verrückt machen“, empfahl Flitsch und blieb zuversichtlich, „wir kennen das tatsächlich aus der Vorsaison, als wir Spiele hatten, in denen wir plötzlich unerklärliche Fehler machten und vorne nicht trafen.“ Viel wichtiger erschien dem Heininger Cheftrainer die Tatsache, dass sich seine Männer in den bisherigen Begegnungen jeweils Torgelegenheiten erspielten: „Wir sind auf Augenhöhe mit den Gegnern und kreierten auch in Ilshofen mehrere sehr gute Chancen.“
Flitsch ging im Gespräch dann sofort auf die Verletzung seines Stürmers Kyriakos Grammatikos ein: „Beim Zusammenprall von Kiris Kopf mit dem eines Gegners erlitt unser Spieler eine schwere Gehirnerschütterung. Er musste zur Beobachtung zwei Nächte im Crailsheimer Klinikum verbringen und dürfte, wenn nichts Unvorhergesehenes eintritt, am Dienstagmorgen entlassen werden. Wir hoffen alle, dass Kiri bald wieder mit uns spielen kann und wünschen ihm eine rasche Genesung!“
Im nächsten Punktspiel kreuzt am Samstag gleich wieder ein Hochkaräter der Verbandsliga im Heininger-Sportpark auf. Um 15.30 Uhr gibt die erfahrene Truppe von Trainer Thorsten Schift, die SF Schwäbisch Hall, ihre Visitenkarte ab. Zuvor bestreitet der FCH am Mittwochabend (19 Uhr) das Achtelfinale des wfv-Pokals beim SV Nehren.